Nachhaltigkeit
J.Schmalz GmbH
Projekt: Nachhaltige Elektromobilität
In der aktuellen Zeit, in der Umweltschutz und Nachhaltigkeit mehr und mehr an Stellenwert gewinnen, hat Schmalz einen weiteren Schritt in Richtung grüne Mobilität gemacht. Die Firma hat ihre Elektromobilitätsoptionen ausgebaut und in das firmeneigene Lastmanagement integriert.
Immer mehr Mitarbeitende bei Schmalz steigen auf Elektrofahrzeuge um. Dadurch hat auch die Nachfrage nach einer erweiterten Ladeinfrastruktur stark zugenommen. Nun hat die Firma 15 Ladepunkte für Autos (7 neue Ladesäulen und eine Wallbox) und 14 Ladepunkte für Elektrofahrräder (6 weitere sind aktuell in der konkreten Planung), mit denen sie nicht nur die Ladekapazität erheblich erhöht, sondern auch das Thema Elektromobilität weiter vorantreibt. Dabei ist das Thema an sich für Schmalz kein Neuland: Bereits seit zehn Jahren setzt sie vereinzelt auf Elektrofahrzeuge. Nun wird der Fuhrpark nach und nach auf Elektrofahrzeuge umgestellt, um einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Was aber neu ist, ist die Integration der E-Tankstellen in das firmeneigene Lastmanagement. Das Lastmanagement stellt sicher, dass die zur Verfügung stehende Energie intelligent verteilt wird, um Überlastungen zu vermeiden und die Netzstabilität zu gewährleisten. Dazu werden die Stromverbräuche im Unternehmen visualisiert. Bei drohenden Leistungsspitzen wird ein Lastabwurf ausgelöst. Das bedeutet, dass der Leistungsbezug der Ladesäulen vorübergehend reduziert oder ganz abgeschaltet wird. Das kann vor allem in Stoßzeiten vorkommen. Die Integration beinhaltet aber noch weitere Vorteile:
Erneuerbare Energien können gezielter und effizienter genutzt werden, um den Strombedarf an den Ladesäulen mit sauberer Energie zu decken. Das führt zu einer Reduzierung der Umweltauswirkungen.
Außerdem ermöglicht das gezielte Laden und Steuern der Leistung eine bessere Balance des Stromnetzes und verhindert so Engpässe und minimiert Spannungsschwankungen und Netzüberlastungen.
Insgesamt optimiert die Einbindung der E-Tankstellen in das Lastmanagement die Ressourcennutzung und ermöglicht allgemein die nachhaltige Nutzung von Elektrofahrzeugen – ein klares Bekenntnis zur Umwelt und Effizienz.
Die Integration von E-Tankstellen in das Lastmanagement der Firma erfordert intelligente Technologien, um zu entscheiden, wann die richtige Zeit ist, um die Autos zu laden. Das bedeutet, dass die E-Tankstellen so gesteuert werden, dass sie die maximale Leistung begrenzen und das Stromnetz nicht überlasten.
Das Besondere daran ist, dass diese Integration der Firma hilft, auf intelligente Weise den Strom zu managen und Elektrofahrzeuge effizient aufzuladen.
Motiv:
Autos stellen nach wie vor eine große Belastung für die Umwelt dar. Elektromobilität trägt dazu bei, die Umweltauswirkungen zu verringern. Gleich mehrere Punkte haben das Unternehmen daher dazu bewogen, die E-Ladesäulen in das Lastmanagement zu integrieren:
Die Firma will den nachhaltigen und zukunftsorientierten Ansatz stetig voranbringen. Durch die wachsende Bedeutung von Elektromobilität steigen immer mehr unserer Mitarbeitenden auf E-Autos um und so steigt gleichzeitig auch der Bedarf an Ladesäulen. Mit der Bereitstellung will die Firma einen weiteren Beitrag zur CO2-Reduzierung leisten. Die Integration führt außerdem dazu, dass wir unseren Energieverbrauch effizient steuern können. So kann der Verbrauch strategisch verteilt werden, um Spitzenlasten zu vermeiden. Das führt zu einer erheblichen Kosteneinsparung und einem effektiveren Einsatz von Ressourcen. Innovative Technologien für eine nachhaltige und verantwortungsbewusste Zukunft – das ist bei Schmalz seit Generationen Teil der Unternehmensphilosophie. Die Firma investiert in Lösungen, die langfristige Vorteile für uns und die Umwelt bieten.