Nachhaltigkeit

VapoGroup GmbH

Projekt: Wespen auf natürliche Weise vertreiben

VapoWesp hat das bekannte Hausmittel – Kaffeepulver anzuzünden und mit dem aufsteigenden Rauch Wespen durch einen jahrtausendjahre alten Instinkt fernzuhalten – zu einem marktreifen Produkt geführt.
VapoWesp hat keine Giftstoffe und ist kein Biozid-Produkt, die erkaltete Asche kann sogar als organischer Dünger genutzt werden, Biozidprodukte müssen als giftiger Sondermüll entsorgt werden müssen. Im Gegensatz zu anderen Produkten fängt oder tötet VapoWesp die Wespen nicht sondern vertreibt sie nur auf natürliche Weise und hat damit auf dem Markt ein Alleinstellungsmerkmal.

In Deutschland reagiert mittlerweile jeder vierte mit Allergien oder Unverträglichkeiten gegen Insektenstiche, deshalb haben wir fast in jedem Haushalt potentielle Kunden. Auch wenn Wespen sehr oft blöd sind und nerven, sind sie superwichtig für’s Ökosystem und dürfen nicht getötet werden. Zudem wurden Kräuter-/Gewürzmischungen kreiert, die den Rauch aromatisieren und den sonst beim Verräuchern des Kaffeepulvers entstehenden beißenden Rauch aromatisieren. Die nach der Verräucherung entstandene Asche kann sogar noch als organischer Dünger genutzt werden.
VapoWesp ist frei von Plastik, alle Verpackungsmittel können zu 100% recycelt werden.
Wir möchten nicht nur Wespen schützen und damit einen großen Teil zum Insektenschutz und dem Umgang mit Wespen beitragen – vielmehr wird diese Veränderung auch auch die Produktion von Wespenvernichtungsprodukten wie Giftstoffen und Wespenfallen einen großen Unterschied bewirken.

Beispielsweise müssen für Wespensprays nicht nur die Giftstoffe hergestellt und in Sprayflaschen, deren Herstellung ebenso wenig nachhaltig ist abgefüllt werden – und dann auch noch mit den Giftstoffresten entsorgt werden. Gleiches gilt für Wespenfallen aus Plastik, in denen die Wespen unter grausamer Weise erst nach Stunden verenden, und die dann ebenfalls im Müll landen. Weiterhin ist VapoWesp vorbeugend zu sehen – jeder 4. Mensch in Deutschland reagiert mit Allergien und Unverträglichkeiten auf Wespenstiche – auch hier können viele Medikamente und medizinische Ressourcen eingespart werden.
Für den Versand nutzen wir gebrauchte Kartonagen, Füllmaterialien stellen wir durch eine Kartonagen-Schreddermaschine selber her. Ebenso verzichten wir auf Plastikklebeband und nutzen für den Verschluß unserer Kartonagen Papierklebeband. Alle Druckmaterialien werden CO2-kompensiert.

Motiv:

Was hat Ihr Unternehmen zur Umsetzung gerade dieses Projektes bewogen? VapoWesp wurde im Oktober 2020 gegründet.
Der Zeitpunkt des ersten Corona Lockdown mit Schulschließungen – meine damals 15 jährige Tochter Leslie musste ihren Traum von einem Highschooljahr in Kanada aufgeben. Alles blöd.

Und genau zu diesem Zeitpunkt hatte ich plötzlich eine zündende Idee für unser Wespenräucherproblem:
Warum erfinden wir nicht ein nachhaltiges Räuchergefäß, an dem man sich nicht die Hände verbrennt, wo man den Rauch regulieren kann und entwickeln Kräutermischungen, um den Rauch zu aromatisieren? Also habe ich Leslie gefragt, ob Sie mit mir ein Unternehmen gründen möchte – Jammern hilft nicht. Geht nicht, gibt’s nicht!

Glücklicherweise hat Leslie „Ja“ gesagt und gemeinsam haben wir unser Mutter-Tochter-StartUp VapoWesp gegründet und mit unserer VapoWesp Räucherbox und unseren VapoPulver-Kräutermischungen innerhalb von 4 Monaten die Produkte geschaffen, die wir immer gesucht haben und das bewährte Hausmittel damit zu einem marktreifen Produkt geführt – es war eine Achterbahn der Gefühle und oft genug wollten wir alles hinschmeissen weil nix funktioniert hat – Blödes Corona!
Aber aufgeben war trotzdem keine Option für uns.

Dann haben wir uns in der VOX Gründershow die Höhle der Löwen beworben, dort erfolgreich gepitscht und waren nach der Ausstrahlung im Mai 2022 innerhalb von sechs Wochen ausverkauft mit einem Handelsumsatz von 4 Mio Euro.