Soziales Engagement
WASNI gGmbH
Projekt: "Wenn anders sein normal ist"
Wir beweisen, dass es möglich ist, Menschen mit und ohne Behinderung (sozialversicherungspflichtig) zu gleichen Teilen zu beschäftigen und dabei wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Damit inspirieren wir andere Unternehmer:innen uns auf diesem Weg zu folgen.
Mit unserem einzigartigen Konfigurator können Sie unsere Kund:innen Sweatshirts, Pullis oder Jacken individuell gestalten. Die Farben aller Elemente können frei bestimmt werden. Darüber hinaus passen wir auf Wunsch auch die Maße individuell auf unsere Kund*innen an – ohne Aufpreis.
WASNI bezeichnet sich selbst als Sozialunternehmen, das auf die Gemeinwohlökonomie als ethisches Wirtschaftsmodell setzt. Das Wohl von Mensch und Umwelt ist unser oberstes Ziel des Wirtschaftens.
Unsere Mission: wir wollen ein “gutes” und trotzdem erfolgreiches Unternehmen zu sein. Wir sind davon überzeugt, dass Individualität, Regionalität, Inklusion, Nachhaltigkeit, Partizipation, Transparenz und Freude an der Arbeit auf der einen und wirtschaftlicher Erfolg auf der anderen Seite keine Gegensätze sind.
Dafür brechen wir scheinbare Regeln, hinterfragen ständig unser Tun und akzeptieren nie das Gegebene. Wir inspirieren andere, unserem Beispiel zu folgen und sind nur dann auf dem richtigen Weg, wenn anders sein normal ist.
Motiv:
Daniel Kowalewski, der Gründer von „WASNI“, arbeitete 13 Jahre als Betriebswirt in der Industrie, zuletzt als Abteilungsleiter bei der Firma Carl Zeiss. Der heute 47jährige erzählt: „Ich hatte mich innerlich schon lange entschlossen, etwas ganz anderes zu machen, als ich im Radio einen Beitrag zum einjährigen Jubiläum des Bundesfreiwilligendienstes hörte. Es wurde berichtet, dass sich hier Menschen jeden Alters engagieren können. Das hat mich sofort angesprochen.“ So ist seine Entscheidung gefallen als Bundesfreiwilligendienstler an einer Schule für Kinder mit Behinderung tätig zu werden. „In dieser Zeit habe ich mich intensiv damit auseinandergesetzt, wie die Arbeitswelt für Menschen mit einer Schwerbehinderung aussieht und festgestellt, dass eine Lücke zwischen den Werkstätten für Menschen mit Behinderung und den klassischen Unternehmen klafft“, erklärt er.
Daniel Kowalewski unterstreicht:“ Meine Motivation ist, einen Beitrag zu leisten, dies zu ändern und Vorbild für andere Unternehmen zu sein“. So war die Idee zur Gründung des Inklusionsunternehmens geboren.